Utopia Innehalten

Rückschau und Vorschau auf 2050

Fotos: Gertraud Ranegger

UTOPIA

Die Werbung ist der Motor unserer Weltwirtschaft, nach der Devise Wachstum, Wachstum, Wachstum. Sie gibt die globalen Ziele vor und die heißen: neu, schneller, mehr, Gewinn und neulich Automatisierung – aber, weil es besser klingt, heißt das neue Schlagwort „Künstliche Intelligenz“. Stolz wird in den Nachrichten verkündet, dass in Paris erstmals intelligente Kameras eingesetzt werden, zur Überwachung natürlich. Ein Automat kann jedoch keine Entscheidungen treffen, er kann nur mit Vorgegebenem vergleichen. China lässt grüßen!
Die Ziele der Wissenschaft werden hingegen nicht ernst genommen, sie sind nicht mehrheitsfähig. Der Club of Rome, ein Zusammenschluss von Experten verschiedener Disziplinen, wurde 1968 gegründet. Das Ziel war eine nachhaltige Zukunft. 1972 wurden der Bericht „Die Grenzen des Wachstums“ publiziert. Inspiriert von diesem Gedankengut, haben sich 20 Jahre später kritische Geister in Pischelsdorf zusammengetan und sind aktiv geworden. Auch die bildende Kunst hat begonnen, sich mit aktuellen und somit politischen Angelegenheiten auseinanderzusetzen. Josef Beuys war mit seinem offenen Kunst- und Künstlerbegriff eine Leitfigur. In einem erweiterten Kunstbegriff hatten auch diskursive Medien - Vorträge Aufführungen - neben dem zentralen Format der Kunstausstellung Platz. Es war der Beginn des Kulturvereins K.U.L.M. (Kunst Und Leben Miteinander). Im 3. Stock der ehemaligen Schuhfabrik fand er 1995 eine Bleibe, dem „K 3“. Zeitgenössische Kunst war das Stichwort – mit dem kritischen Blick auf die Gegenwart und dem kreativen auf die Zukunft. Hoffentlich trägt die Saat von 30 Jahren K3 in den nächsten 30 Jahren reiche Frucht!

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EINLADUNG ZUR VERNISSAGE – UTOPIA INNEHALTEN RÜCKBLICK UND ZUKUNFTSVISION 2050

30 JAHRE KULTURSTOCK 3

UTOPIA Innehalten macht einen Blick in die Vergangenheit und stellt das der aktuellen Beschäftigung mit der Zukunft gegenüber.

Samstag, 14.September 2024, 19:00 Uhr im Gewerbepark Pischelsdorf 185, 3. Stock Kulturstock 3

Begrüßung: Bgm. Herbert Pillhofer
Eröffnung: Roman Grabner, Leiter des Bruseum am Universalmuseum Joanneum

Die Ausstellenden sind:

Raphael Ainhirn, Wolf Burku, Helga Chibidziura, Cornelia Dorfer, Ola Eibl, Helga Enzi, Richard Franken - berger, Josef Fürpass, Marlene Gollner, Anita Haxhija, Eva Itzlinger, Eliette Jandl, Hans Jandl, Walter Köstenbauer, Sarah Kulmer, Noah Layr, Marktgemeinde Pischelsdorf, Gottfried Ranegger, Gertraud Ranegger-Strempfl, Isa Riedl, Laxmi Roi, Klaus Schafler, Elisabeth Scharler, Erwin Schwentner, Christian Strassegger, Angelika Thon, Florian Zeilinger

Öffnungszeiten der Ausstellung: Sonntag, 22. September, sowie Samstag, 21. und 28.
September – jeweils von 17:00 bis 18:30 Uhr

oder nach telefonischer Vereinbarung: 0677 62462211

Finissage: Samstag. den 5. Oktober um 19:00 Uhr

WEITERE TERMINE

Artist in Residence:

vom 26. bis 30. August im Kulturstock 3:

Eliette Jandl, Hans Jandl und Gottfried Ranegger

Vortragsabend: 21. September 2024

16:30 Uhr
Tag der offenen Tür im Paradiesgarten, Kleinpesendorf 45
30 Jahre Erfahrung mit „Natur im Garten“- Nachhaltigkeit

18:00 Uhr Führung durch die Ausstellung UTOPIA Innehalten im K 3

19:00 Uhr Vorträge im Kulturstock 3

  • Naturschutz Steiermark: Renaturierung - was verlangt das Gesetz
  • Martin Regensberger: Nachhaltigkeit – über Wasser
  • Karim Koutp und Joel Scherzer: Im Gespräch über Palästina

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Utopia Innehalten

ein hoffnungsvolles Zukunftsbild

Fotos: Gertraud Ranegger

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EINLADUNG ZUR VERNISSAGE – UTOPIA Innehalten

Samstag, 29 Juni 2024, 19:00 Uhr
im Gewerbepark Pischelsdorf, Kulturstock 3
Begrüßung: Bgm. Herbert Pillhofer
Eröffnung: Roman Grabner, Leiter des Bruseum am Universalmuseum Joanneum

Die ausstellenden Künstler*innen:

Peter Angerer, Monika Csaszar, Georg Enzinger, Gertraud Enzinger, Lena Feitl, Christine Guttmann, Klaus-Dieter Hartl, Lotte Hubmann, Christian KRI Kammerhofer, Agnes Christine Katschner, Petra Kickenweitz, Aurelia Meinhart, erwin stefanie posarnig, Heinz Pöschko, Franz Sattler, Elisabeth Schafzahl, Barbara Schmid, Johannes Schweighofer, Erwin Schwentner, Philipp Wegan, Susanne Wechtitsch

Öffnungszeiten der Ausstellung:

Sonntag, den 30. und 7. Juli, sowie Samstag, den 6. und 13. Juli - jeweils von 17:00 bis 18:30 Uhr
Oder nach telefonischer Vereinbarung: 0677 62462211 Finissage: Samstag. den 13. Juli um 19:00 Uhr

WEITERE TERMINE

Samstag, 16. September:

Vortragsabend im Ausstellungsraum, um 19:00 Uhr, im K 3

Moderation: Norbert Galler,
musikalische Einstimmung mit Tanz: Willy und Sarah Kulmer

WEITERE TERMINE

Artist in Residence:

Johannes Schweighofer - 17. bis 21. Juni
Cornelia Dorfer - 1. bis 5. Juli

Eröffnung der 2. Ausstellung UTOPIA Innehalten - Rückblick und Zukunftsvision 2050
am 14. September um 19:00 im K 3

Öffnungszeiten der 2. Ausstellung: So. 15. und 22.September - jeweils von 16:00 bis 18:00 Uhr

Vortragsabend am Samstag, den 21. September um 19:00 - im K 3
davor um 18:00 Uhr: Führung durch die Ausstellung

UTOPIA Innehalten

UTOPIA – Nicht-Ort, kein Ort, den es schon gibt. Doch denken kann man ihn und hoffen, dass es ihn geben wird. Und wie kann er aussehen? Innehalten: Zurückschauen und Vorausdenken – eine Generation lang – ist das Thema, mit dem sich der Kulturverein KULM heuer beschäftigt. Globalisierung im Sinne von „ins Flugzeug steigen“, um die Umwelt 14 Tage lang intensiv zu erleben, dann wieder in die Arbeitswelt unterzutauchen, ist zu kurz gedacht! Robert Menasse bringt es in seinem Buch „DIE WELT VON MORGEN“ auf den Punkt: Wenn ich bei den Urlaubszielen nicht mit Österreich vorliebnehme und abheben muss, muss ich auch sehen, dass sich die großen Krisen nicht durch Grenzen einsperren lassen. Alle politisch hochgespielten Probleme sind nur international lösbar. Denken sie an Handelskrise, Finanzkrise, Flüchtlingskrise, Energiekrise, Rüstungskrise, Friedenskrise, Gesundheitskrise, ... oder gar Klimakrise. Lassen wir die Krisen hinter uns, beschreiten wir hoffnungsfroh Wege in die Zukunft. Die Kunst möge zum Neudenken anregen.


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Utopia Innehalten in einer globalisierten Welt

ein hoffnungsvolles Zukunftsbild

4 Kurzvorträge (je 20 Minuten) mit anschließender Diskussion am Sa. 6. 4. 2024 um 19 Uhr

Leonhard Rabensteiner, Verein Werbefrei / Kulturarbeiter
Ein werbefreies UTOPIA?: Bitte keine Werbung! Kritik an den Motoren des Überkonsums. Das brauchst du auch noch: Wie Werbung Bedürfnisse schafft und Überkonsum ankurbelt.

Klaus Azesberger, Programmierer und Theresa Stelzer, Physiotherapeutin
Letzte Generation: Für unsere Zukunft – Wann ist Widerstand nötig, verständlich und gerechtfertigt.

Giselheid Wolfmayr, Mag. Religionspädagogin
Fe – minus: ein katholisches, weltweites, globales Phänomen - Innehalten: um einen Blick in die Vergangenheit zu ermöglichen und eine Vision für die Zukunft zu entwickeln (ein mögliches Ende des Machtmissbrauchs in den Religionen durch die Männerwelt?).

Ingeborg Jandl-Konrad, MMag. Dr. (Literatur- und Kulturwissenschaftlerin am Institut für Slawistik der Universität Wien)
Utopie und Innehalten in der Literatur: Die Macht der Worte - über den Krieg in der Ukraine.

Ausstellung: Fotos Gertraud Ranegger und Christian Strassegger

Hinweis: Die Vernissage der ersten Ausstellung in diesem Jahr findet am 29. Juni statt.

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Utopia ein Lebenziel

Okwui Enwezor bringt es auf den Punkt: „Kunst kann die Welt nicht verändern, aber sie kann die Möglichkeit geben, die Welt neu zu denken!“
Die Natur gibt uns die Richtung vor, das Leben beginnt immer neu und endet mit dem Tod. Aber es werden Ansätze, die sich bewährt haben, weitergegeben, vererbt. Und das Genmaterial wird neu gemischt, somit ist die Anpassungsfähigkeit auf neue Herausforderungen gewährleistet.
Individualisierung wird heute von der Konsumindustrie als oberstes Ziel verehrt, denn soziales Verhalten schadet der Marktwirtschaft. Der Widerspruch einzigartig zu sein, andererseits aber in der Masse aufzugehen, fällt den gehetzten Menschen kaum auf. Die Werbung, alle auf ein Ziel auszurichten, wirkt. Hier soll Kunst ansetzen und anregen, die Zukunft neu zu denken. In die Zukunft schauen, was Leiden schafft, zurücklassen und Neues denken, ohne Bewährtes zu vergessen, dazu soll diese Ausstellung ermutigen. Lassen Sie sich anregen, denken Sie mit und regen Sie durch Gespräche auch andere zum Mittun an.
Kunst und Leben miteinander – KULM

Christian Strassegger: "Let it grow"

EINLADUNG ZUR VERNISSAGE – UTOPIA Quo vadis homo sapiens

Samstag, 9 September 2023, 19:00 Uhr
im Gewerbepark Pischelsdorf, Kulturstock 3
Begrüßung: Bgm. Herbert Pillhofer
Eröffnung: Roman Grabner, Leiter des Bruseum am Universalmuseum Joanneum
Performance: Musikalischer Beitrag von Josef Fürpaß am Bandoneon

Die ausstellenden Künstler*innen:

Florin Asei, Johanna Bogensberger, Anita Buchgraber, Barbara Ehrenreich, Helga Enzi, Gertraud Enzinger, Georg Enzinger, Katharina Flich, Josef Fürpaß, Michael Hochleitner, Kri Kammerhofer, Agnes Christine Katschner, Walter Köstenbauer, Sarah Kulmer, Noah Layr, Irmgard Mutewsky, Heinz Pöschko, Gottfried Ranegger, Gertraud Ranegger-Strempfl, Laxmi Roi, Elisabeth Schafzahl, Volker Schmidt, Christian Strassegger, Philipp Wegan

Buffet von der Kulmländerei mit essbaren Blüten „Vom Hügel“

Öffnungszeiten der Ausstellung:

Sonntag, den 10. und 17. September jeweils von 16:00 bis 18:00 Uhr
Oder nach telefonischer Vereinbarung: 0677 62462211

WEITERE TERMINE

Samstag, 16. September:

Vortragsabend im Ausstellungsraum, um 19:00 Uhr, im K 3

Moderation: Norbert Galler,
musikalische Einstimmung mit Tanz: Willy und Sarah Kulmer

Vortragende:

  1. 1. Katharina Flich (Künstlerin und Biologin): Wie das Denken das Handeln prägt
  2. 2. Jakob Schwarz (Abgeordneter zum Nationalrat): Berechnungen von Kostenwahrheit bei Einbeziehung von Umweltfolgen
  3. 3. Johannes Rauchenberger (Kurator, Kunsthistoriker, Theologe, Leiter des Kultums Graz): Kunst, Religion und Wissenschaft
  4. 4. Leopold Seiler (Unternehmer, Ethik-Lektor und akademisch-philosophischer Praktiker): Fake News und KI

Samstag, 23. September:

Natur im Garten, ein Garten der Biodiversität - Führung um 16 Uhr bei Fam. Ranegger, Kleinpesendorf 45
Finissage der Ausstellung UTOPIA um 18 Uhr im Kulturstock 3

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Utopia Quo vadis homo sapiens

Fotos: Christian Strassegger
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WEITERE TERMINE

Artist in Residence:

Helga Chibidziura und Roswitha Weingrill im Kulturstock 3
Aurelia Meinhard im Gasthaus Wachmann
vom 26.Juni bis 1.Juli

Eröffnung der 2. Ausstellung UTOPIA Quo vadis homo sapiens

am 9. September um 19:00 Uhr im K 3
Öffnungszeiten der Ausstellung: So. 17. und 24.September - jeweils von 16:00 bis 18:00 Uhr



Vortragsabend am Samstag, den 16. September um 19:00 Uhr – im K 3

  1. Katharina Flich: Wie das Denken das Handeln prägt
  2. Jakob Schwarz: Berechnungen von Kostenwahrheit bei Einbeziehung von Umweltfolgen
  3. Johannes Rauchenberger: Kunst, Religion und Wirtschaft
  4. Leopold Seiler: Fake News und KI

EINLADUNG ZUR VERNISSAGE – UTOPIA

Samstag, 1 Juli 2023, 19:00 Uhr
im Gewerbepark Pischelsdorf, Kulturstock 3
Begrüßung: Bgm. Herbert Pillhofer
Eröffnung: Roman Grabner, Leiter des Bruseum am Universalmuseum Joanneum
Performance: Poetry Slam

Die ausstellenden Künstler*innen:

Peter Angerer, Helga Chibidziura, Richard Frankenberger, Klaus-Dieter Hartl, Lotte Hubmann, Hans Jandl, Christine Guttmann, Eva Itzlinger, Petra Kickenweitz, Aurelia Meinhart, Daniela Popp, erwin stefanie posarnig, Isa Riedl, Franz Sattler, Barbara Schmid, Christian Strassegger, Susanne Wechtitsch, Roswitha Weingrill

Öffnungszeiten der Ausstellung:

Sonntag, den 2. und 9. Juli, sowie Samstag, den 8. Juli – jeweils von 16:00 bis 18:00 Uhr
Oder nach telefonischer Vereinbarung: 0677 62462211

John Lennon: „Imagine all the people … Nothing to kill or die for … Livin` life in peace …“ Der altgriechischen Wurzel auf den Zahn zu fühlen, bringt zwei Aspekte zum Vorschein. „0u-topos“ – Nicht-Ort und „eu-topos“ – Schöner Ort. Spricht man heute von „Utopie“, schwingt sofort die negative Bedeutung mit, „eh fein, aber unerreichbar“! „Utopia“ hingegen hat ein klares Ziel vor Augen, „so möchte ich es haben und ich tu mein Bestes, es zu erreichen“! Für die Ausstellung UTOPIA wurden Künstler*innen aufgefordert, sich Vorstellungen zu machen, wie eine Welt um 2050 aussehen könnte, die unsere Krisen bewältigt hat. „Kunst“ ist nach Adorno die „Statthalterin der Utopie“. Sie erlaubt die Mehrdeutigkeit und setzt Erkenntnisprozesse in Gang. Differenzen sind sogar erwünscht, denn sie fördern den Geist und regen das Denken weiter an. Stellen sie sich vor: Geld ist für uns selbstverständlich, doch plötzlich kann es wertlos sein – wieder nur ein Fetzen Papier, was es vorher war, oder gar nur ein Flimmern am Bildschirm. Es wieder abzuschaffen, wie es Thomas Morus schon vor mehr als 500 Jahre in seinem Buch „Utopia“ gefordert hat, würde die heutige Welt aus den Angeln heben. Doch aus der atomaren Krise herauszufinden, die die Menschheit bedroht, oder abzurüsten, statt erneut auf Waffenproduktion zu setzen, wird ohne drastische Umbrüche nicht zu lösen sein. Vordenken, sich eine Welt vorstellen, wie man sie haben möchte, ist Voraussetzung, um einen Weg dorthin zu finden. UTOPIA ist das Ziel und viele Wege führen dorthin. Auf, auf! Machen wir uns auf den Weg. Denn in diesem Sinne postulierte Joseph Beuys: Jeder Mensch ist ein Künstler!

Simply the Best...
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Utopia Krisenbewältigung

Vortrag am Samstag, den 1. April in Pischelsdorf
19:00 Uhr im Kulturstock 3, Gewerbepark

…UTOPIA Quo vadis homo sapiens…
4 Kurzvorträge mit anschließender Diskussion am 1. 4. 2023 um 19 Uhr

  • Michael Ranegger, Diplomingenieur der Architektur und Fachmann für nachhaltige Energiesysteme
    Klimakrise: Wie kann eine Gemeinde die Auswirkungen des Klimawandels in den Griff bekommen?
  • Norbert Fürstenhofer, Brigadier i. R. – ABC-Abwehrchef a. D.
    Friedenskrise: Verhinderung von Konflikteskalationen bis hin zum Atomwaffeneinsatz im Ukrainekrieg, sowie die Utopie einer atomwaffenfreien Welt.
  • Arno Niesner, Mag., Beschäftigung mit gemeinwohlorientierter Politik
    Demokratiekrise: Stärkung des Demokratiebewusstseins bei Jugendlichen; „Sich in die Politik einzubringen ist für einen Christen ein Muss … Wir müssen uns in die Politik einmischen, denn die Politik ist eine der höchsten Formen der Nächstenliebe, denn sie sucht das Gemeinwohl.“ (Papst Franziskus)
  • Giselheid Wolfmayr, Mag., Religionspädagogin
    Religionskrise: Sozial-UTOPIEN - theologische Erarbeitung der Gemeinsamkeiten statt Betonung der Unterschiede.
Ausstellung: Fotos von Christian Strassegger und Giselheid Wolfmayr
Hinweis: Die Vernissage der ersten Ausstellung findet am 1. Juli statt.
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EINLADUNG ZUR VERNISSAGE – Metamorphosen 2019 - 2022

Samstag, 10.September 2022, 19:00 Uhr
im Gewerbepark Pischelsdorf, Kulturstock 3

Begrüßung: Bgm. Herbert Pillhofer
Eröffnung: Roman Grabner, Leiter des Bruseum am Universalmuseum Joanneum
Musikalischer Beitrag: Selena-Maria Galler und Gertraud Ranegger-Strempfl


Die ausstellenden Künstler*innen:
Peter Angerer, Bauer Franz, Hubert Brandstätter, Anita Buchgraber, Helga Chibidziura, Cornelia Dorfer, Gudrun Eggenreich, Barbara Ehrenreich, Gertraud Enzinger, Lena Feitl, Josef Flois, Richard Frankenberger, Klaus-Dieter Hartl, Christine Guttmann, Lotte Hubmann, Harald Hund, Hans Jandl, Julia Kastler, Agnes Christine Katschner, Sylvia Knaus, Michaela Knittelfelder-Lang, Walter Koestenbauer, Franz Krammer, Renate Krammer, Walter Kratner, Noah Layr, Sandra Lazanyi, Evi Leuchtgelb, Richard Ludersdorfer, Nina Markart, erwin stefanie posarnig, Christian Prünster, Eva-Maria Raab, Gerhard Raab, Gottfried Ranegger, Gertraud Ranegger-Strempfl, Andrea Sadjak, Elisabeth Schafzahl, Barbara Schmid, Erwin Schwentner, Marina Stiegler, Christian Strassegger, Katrin Lea Tag/ Klaus Schafler, Klaus Wanker, Susanne Wechtitsch, Philipp Wegan


Öffnungszeiten der Ausstellung:
Samstag, den 17.September, sowie Sonntag, den 18. und 25. September - jeweils von 14:00 bis 17:00 Uhr
Oder nach telefonischer Vereinbarung: 0677 62462211

Weitere Termine

Finissage mit Präsentation der Projektdokumentation
durch Josef Fürpass: 12.November um 17:00 Uhr

„Das Wesen [in] der Kunst“ 2019 – 2022
Den Blick in die Zukunft zu wagen, waren die Künstler*innen des Vierjahresprojektes „Das Wesen [in] in der Kunst“ aufgerufen. Mensch, Tier, Pflanze und Mikroorganismen waren die Themen je eines Jahres. Die Ausstellung am 10. September soll nochmals einen Überblick geben und die Grundlage einer Dokumentation bilden. Den Blick in die Vergangenheit machen die Astronomen. Mit dem Weltraumteleskop gelingt der Blick in längst vergangene Zeiten. Gab es woanders auch schon Leben, versucht man zu klären! Wovon hängt Leben ab, wie wir es kennen? Diese Bedingungen gilt es in den Weiten des Universums aufzuspüren, um auf Leben schließen zu können: Es braucht eine permanente Energiequelle und dazu Planeten, nicht zu nah und nicht zu fern. Große Nähe bedeutet zu viel Energie und lässt alles verdampfen, Ferne hingegen lässt alles erstarren – vor allem Wasser und dieses ist aus heutiger Sicht notwendig. Wolken von Sternenstaub scheinen die Geburtsstätten, die Laboratorien, für solche Systeme zu sein und Zeit das Maß der Veränderung. METAMORPHOSE ist der Begriff, der das Prinzip dieses Wandels zu beschreiben versucht. „Leben ist aus einem Körper, der Sonne, durch Metamorphose ihrer Materie entstanden. Und neues Leben ist stets eine neue Metamorphose früherer Lebensformen“ – so versucht Emanuele Coccia es auf den Punkt zu bringen.

Einladungskarte Vernissage–MetamorphosenEinladungskarte für die Vernissage 'Metamorphosen' 2019-2022 mit allen Details als PDF herunterladen


EINLADUNG ZUR VERNISSAGE – Metamorphosen

Samstag, 2. Juli 2022, 19:00 Uhr
im Gewerbepark Pischelsdorf, Kulturstock 3

Begrüßung: Bgm. Herbert Pillhofer
Eröffnung: Roman Grabner, Leiter des Bruseum am Universalmuseum Joanneum
Tanzperformance: Elfi Scharf und Richard Ludersdorfer


Die ausstellenden Künstler*innen:
Bauer Franz, Anita Buchgraber, Helga Chibidziura, Agnes Christine Katschner, Cornelia Dorfer, Gertraud Enzinger, Monika Ernst, Richard Frankenberger, Klaus-Dieter Hartl, Lotte Hubmann, Harald Hund, Hans Jandl, Kri Kammerhofer, Julia Kastler, Michaela Knittelfelder-Lang, Walter Koestenbauer, Franz Krammer, Walter Kratner, Sandra Lazanyi, Evi Leuchtgelb, Irmgard Mutewsky, Claudia Perhofer-Pöllabauer, erwin stefanie posarnig, Christian Prünster, Gottfried Ranegger, Elisabeth Schafzahl, Barbara Schmid, Erwin Schwentner, Christian Strassegger, Klaus Wanker, Susanne Wechtitsch, Philipp Wegan, Florian Zeilinger


Öffnungszeiten der Ausstellung:
Sonntag, den 3. und 10. Juli, sowie Samstag, den 9. Juli - jeweils von 14:00 bis 17:00 Uhr
Oder nach telefonischer Vereinbarung: 0677 62462211

Weitere Termine

Artist in Residence:
Sandra Lazanyi im Kulturstock 3 vom 20. bis 25. Juni
Evi Leuchtgelb im Gasthaus Wachmann vom 20. bis 24. Juni
Josef Fürpass im Kulturstock 3 vom 5. bis 8.September

Präsentation der Schülerarbeiten in der Raiffeisenbank Pischelsdorf vom 24. Juni bis 8. Juli - zu den Öffnungszeiten der Bank



10. September 2022 um 19:00 Uhr

im Kulturstock 3:

Eröffnung der 2. Ausstellung „Das Wesen [in] der Kunst“ – Eine Zusammenschau des Vierjahresprojektes

Öffnungszeiten der Ausstellung:
Sonntag 18. und 25. September von 14:00 bis 17:00 Uhr;
Finissage am 25. September um 17:00 Uhr


METAMORPHOSEN – WANDLUNGEN – DES LEBENS
In der Gaia-Hypothese wird die Erde im Gesamten als Lebewesen betrachtet – ein System, das wunderbare Blüten treibt.

Der Same einer Pflanze verwandelt sich über den Sprössling zur Knospe und weiter zur Blüte. Daraus bildet sich wieder der Same. Am auffälligsten ist die Blüte, sie soll ja die Insekten anlocken, um die Vermehrung sicherzustellen. Die meiste Zeit liegt das gesamte Potential im Verborgenen, nur bei genauem Hinsehen, sieht man den Samen, der die Blüte in sich verbirgt.

Um Mikroorganismen – Viren, Bakterien, Archaeen, einzellige Algen und Pilze - zu sehen, die die gleiche Biomasse beinhalten wie alle Menschen, Tiere und Pflanzen der Erde zusammen, bedarf es moderner Hilfsmittel. Aber schon davor hat man erahnt, dass Leben ein Kreislauf ist. Seelenwanderung oder Wiedergeburt etwa sind Bilder dafür. Die heutige Wissenschaft hat erkannt, dass Biomasse nicht verloren geht, sondern die Grundlage für das Leben anderer Organismen ist. Unsere Nahrung wird in unseren Körper zu arteigenen Zellen umgebaut. Diese Metamorphose wird auch nach unserem individuellen Tod fortgesetzt, wir werden Lebensgrundlage anderer Organismen. Leben scheint nicht verloren zu gehen, so lange Wasser vorhanden ist. Wir sind aus Sternenstaub gebildet und werden wieder Sternenstaub werden - ein zeitloser Zyklus.

Emanuele Coccia beschreibt in seinem Buch „METAMORPHOSEN“, Leben ist aus einem Körper, der Sonne, durch Metamorphose ihrer Materie entstanden. Und neues Leben ist stets eine neue Metamorphose früherer Lebensformen. (Siehe S. 26 ff)

Einladungskarte Vernissage–MetamorphosenEinladungskarte für die Vernissage 'Metamorphosen' mit allen Details als PDF herunterladen


Wie Bakterien und Viren
unseren Alltag beeinflussen

Univ.-Prof. Mag. Dr. Helmut Jungwirth von den Science Busters

am Samstag, 7. Mai 2022, 19:00 Uhr, im Kulturstock 3 Pischelsdorf

4 Kurzvorträge mit anschließender Diskussion

„Das Wesen [in] der Kunst“


Dr. Norbert Galler
Wie wehrt sich der Körper gegen Krankheiten

Mag. Dr. Maria Regina Belegratis
Corona ist nicht die erste aber auch nicht die letzte Pandemie

Prof. Dr. Herwig Stibor von der Ludwig-Maximilians-Universität München
Entstehung des Lebens bis hin zur DNA des Menschen – Virenspuren finden sich noch in unseren Erbanlagen

Univ.-Prof. Mag. Dr. Helmut Jungwirth
Mikroorganismen

Ausstellung von Helga Chibidziura
Siebdrucke von Krankheitserregern
(ausgehend von Elektronenmikroskop-Aufnahmen)

NATUR im GARTEN: Arbeiten mit Mikroorganismen
Tag der offenen Gartentür

am 7. Mai von 15.00 bis 17:00 Uhr
bei Familie Ranegger, Kleinpesendorf 45
Tel.: 0677 62462211

Einladungskarte Bakterien und Viren im AlltagEinladungskarte 'Wie Bakterien und Viren unseren Alltag beeinflussen' mit allen Details als PDF herunterladen


EINLADUNG ZUR VERNISSAGE

Samstag, 25. September 2021, 19:00 Uhr, im Kulturstock 3 Pischelsdorf

„Das Wesen Pflanze in der Zukunft“

EINFALT – VIELFALT: Die Pflanzenwelt ist voller Wunder

Neophyten führen uns vor Augen, was passiert, wenn eine Pflanze alle anderen verdrängt. Ob es nur Zufall ist, dass das dasselbe ist, was wir in der Landwirtschaft vorexerzieren – Monokultur, soweit das Auge reicht.
Die Idee von „NATUR im GARTEN“ beschreibt Helen Macdonald mit den Worten: Diversität in allen ihren Formen, seien sie nun menschlich oder natürlich, bedeutet Stärke.
„Die unordentlichen Abschnitte artenreicher Vegetation mit all ihrem dazugehörigen wirbellosen Leben sind besser, einfach besser, als die gespenstische, verarmte Stille moderner Pflanzenschemata und Felder. Ich frage mich, wie wir lernen können, unsere ästhetischen und moralischen Landschaften mit dieser Anschauung in Einklang zu bringen.“ (aus: H. Macdonald: Abendflüge S. 50)

BEGRÜSSUNG
Bürgermeister Herbert Pillhofer

ERÖFFNUNG
Roman Grabner, Leiter des Bruseum am Universalmuseum Joanneum

MUSIKALISCHER BEITRAG
Selena-Maria Galler, Gertraud Ranegger-Strempfl, Diana und Ariane Ranegger

ÖFFNUNGSZEITEN DER AUSSTELLUNG
Samstag den 2. und 9. Oktober von 16:00 bis 17:30 Uhr, oder nach telefonischer Vereinbarung: 0677 62462211

ARTIST IN RESIDENCE im K3 vom 27. September bis 2. Oktober
Doris Reinbacher – Dokumentation des Dreijahresprojektes Lebewesen

FINISSAGE
16. Oktober, 19:00 Uhr

Die ausstellenden Künstler*innen
Alfredo Barsuglia, Cornelia Dorfer, Barbara Ehrenreich, Richard Frankenberger, Anita Fuchs, Elisabeth Gschiel, Zoe Guglielmi. Klaus-Dieter Hartl, Lotte Hubmann, Harald Hund, Agnes Katschner, Michaela Knittelfelder-Lang, Walter Köstenbauer, Walter Kratner, Dunja Krcek, Noah Layr, Christian Prünster, Eva-Maria Raab, Gertraud Ranegger, Elisabeth Schafzahl, Barbara Schmid, Katrin Lea Tag/Klaus Schafler, Elisabeth Wedenig, Philipp Wegan, Joachim Wengschen

Einladungskarte Vernissage-Pflanze der ZukunftEinladungskarte für die Vernissage 'Pflanze' mit allen Details als PDF herunterladen


Das Wesen [in] der Kunst

„Das Wesen Pflanze in der Zukunft“

Verwurzelung.Wachstum.Entwurzelung.

Ist das menschliche Maß das „Maß aller Dinge“?
Ein Garten, der nur nach menschlicher Vorstellung getrimmt wird, vergisst auf die Tierwelt und entzieht ihr damit die Nahrungsgrundlage sowie den Lebensraum. Pflegen ist wichtig, aber zu viel des Guten und noch dazu mit chemisch-synthetischen Mitteln, heißt zu Tode pflegen. Wir sind von Pflanzen abhängig, aber nur den Aspekt der Ertragssteigerung und des Marktwertes in den Vordergrund zu stellen, nimmt uns unsere kulturellen Wurzeln und den Pflanzen ihre Vitalität. Feuerbrand, Ulmensterben, Eschensterben, Tomatenfäule, immer neue Schädlinge, …, dazu noch die Klimaerwärmung - die Probleme häufen sich! Missernten kann man nur durch Artenvielfalt vorbeugen. In armen Ländern durch Abholzung ihrer Regenwälder zu produzieren, beschleunigt die globale Krise zusätzlich. Dazu Kunststoffe (Totstoffe) statt Naturmaterialien zu verwenden, hat das Fass eigentlich schon zum Überlaufen gebracht.

Der Mensch sah sein Ebenbild und nannte es Gott! Diese Personifizierung war der Sündenfall. Carl Amery hat bereits vor 50 Jahren beklagt, der Mensch hat sich wegen seiner Gottesebenbildlichkeit aus dem ökologischen Zusammenhang herausgenommen und daraus den „Auftrag der totalen Herrschaft“ abgeleitet. Lynn Townsend White nennt dies die „Entgöttlichung der Natur“. Es war die Zeit, da wurden die Grenzen des wirtschaftlichen Wachstums erstmals erkannt. Im Umkehrschluss bedeutet das, nur durch eine neue „Vergöttlichung“ von Pflanzen und Tieren keimt das Wohl der Menschheit wieder auf.

Das Motto „Zurück zur Natur“ muss neu gedacht werden. Denkanstöße zum Wesen Pflanze in der Zukunft bietet Ihnen KULM in 2 Kunstausstellungen (12. Juni und 25. September) sowie 2 Vortragsabenden (3. Juli und 11. September).

Einladung zum Eröffnungstag
Samstag, 12. Juni 2021 14.00 bis 19.00 Uhr

  • Natur im Garten und Kunstobjekte
    bei Fam. Ranegger,
    Kleinpesendorf 45
    und bei Christian Strassegger, Reichendorf 98

    Parkmöglichkeiten bei den nahegelegenen Buschenschänken Posch und Grabner
    Führungen: 14:00, 15:00, 16:00 und 17:00 Uhr

  • Ausstellung im Kulturstock 3, Pischelsdorf:
    16:00 bis 19:00 Uhr und nach der Vernissage
     
  • Vernissage vor dem Gewerbepark Pischelsdorf
    19:00 Uhr

    Begrüßung: Bgm. Herbert Pillhofer

    Eröffnung: Roman Grabner, Leiter des Bruseum am Universalmuseum Joanneum
    Musikalische Performance: Norbert u. Selena-Maria Galler und Gertraud Ranegger-Strempfl
Weitere Öffnungszeiten: Tel.: 0677 62462211
Gärten: So. 13.6., Sa. 19.6. und So. 27. 6. – jeweils von 14:00 bis 16:00 Uhr
K3: So. 13.6., Sa. 19. 6., So. 20.6. und So. 27.6. - jeweils von 16:30 bis 17:00 Uhr

Die vertretenen Künstler*innen:
1.1. Kulturstock 3
Peter Angerer, Anita Buchgraber, Gertraud Enzinger, Josef Flois, Christine Guttmann, Kri Kammerhofer, Renate Krammer, Marianne Lang, Ingeborg Pock, Lisa Pock, erwin stefanie posarnig, Jörg Rath, Doris Reinbacher, Klaus Wanker, Susanne Wechtitsch

1.2. Garten von Familie Ranegger
Hubert Brandstätter, Lotte Hubmann, Hans Jandl, Franz Krammer, Gottfried Ranegger, Christina Helena Romirer, Herwig Tollschein, Florian Zeilinger Helga Chibidziura: Sie wird eine temporäre Siebdruck-Werkstatt betreiben. Man kann Pflanzensprüche auf Kleidungsstücke drucken lassen.

1.3. Garten von Christian Strassegger
Petra Kickenweitz, Christian Strassegger, Elisabeth Scharler

Weitere Termine:
  • Artist in Residence im K3:
    Vom 20. bis 26. Juni: Dunja Krcek
    vom 28. Juni bis 3. Juli: Elisabeth Wedenig und Zoe Guglielmi
  • Vortragsabend gemeinsam mit KULM und der Marktgemeinde Pischelsdorf
    in der Kulmlandhalle Rohrbach am 3. Juli um 19:00 Uhr: “Das Wesen Pflanze“
    Vortragende:
    Max Schöffmann: Stürme und Borkenkäfer – Was tun?
    Wolf Stockinger: Trockenresistente Pflanzen
    Thomas Braunsperger: Energiegewinnung durch Algen
    Johannes Rabensteiner: Kulturpflanzen im Laufe der Menschheitsentwicklung

    Vorschau: 2. Vortragsabend am 11. September und 2. Ausstellung am 25. September

    Einladungskarte Pflanze der ZukunftEinladungskarte 'Pflanze' mit allen Details als PDF herunterladen


    Das Wesen [in] der Kunst

    „Das Wesen Tier in der Zukunft“

    Systemelastisch: Tiere leben bereits in der Zukunft. Ihnen wurden schon längst die nötigen Lebensgrundlagen entzogen - Ausgangs- und Ausflugsbeschränkungen durch den Menschen, Entzug des Lebensraums durch Vergiftung des Umfelds, Nahrungsentzug durch die humane Einteilung in nützlich und schädlich …

    Ein Verbündeter aus längst vergessener Zeit, ein Virus, war nötig, dass Homo sapiens wieder verspürt, was Einschränkungen bedeuten. Und dass der Zusammenhalt in Notzeiten sehr schnell in Konkurrenz umschlägt, wie uns dies die gesellschaftlichen Vertreter vorzeigen. Hoffen auf rasche Maßnahmen der Immunisierung scheint der letzte Ausweg. Für Tiere gibt es diese Art nicht, sie müssen auf die natürliche Anpassung vertrauen, die aber meist zu langsam abläuft. Einzig Systemelastizität bleibt im Wettlauf mit dem endgültigen Tod, dem Aussterben.

    Die Ausstellung im K3 ist auch nur möglich, wenn wir uns dem herrschenden System am 24. Oktober unterordnen. Seien Sie darauf gefasst und passen Sie sich unseren Vorgaben an - so uns der Gesetzgeber gewähren lässt.

    In den eigenen vier Wänden verharren und sich über das Überleben der Tiere in der Zukunft den Kopf zerbrechen, ist natürlich wärmer und auch eine gute Alternative.

    Einladung zur Eröffnung
    Samstag, 24. Oktober 2020 19.00 Uhr
    Gewerbepark, Kulturstock 3, Pischelsdorf

    Begrüßung
    Bgm. Herbert Baier

    Eröffnung
    Roman Grabner

    Performance
    Puppenspiel von Elfriede Scharf

    Die vertretenen Künstler/innen:
    Peter Angerer, Cornelia Dorfer, Barbara Ehrenreich, Lena Feitl, Richard Frankenberger, Lotte Hubmann, Hund & Horn, Hans Jandl, Walter Köstenbauer, Franz Krammer, Clemens Kranawetter, Marktgemeinde Pischelsdorf, Gottfried Ranegger, Klaus Schafler/Katrin Lea Tag, Christian Strassegger, Oksana Zmiyevska

    Öffungszeiten der Ausstellung
    Sonntag, 25. Oktober und Montag, 26. Oktober
    14:00 – 17:00 Uhr

    Einladungskarte Tier der ZukunftEinladungskarte 'Tier der Zukunft' mit allen Details als PDF herunterladen


    Das Wesen [in] der Kunst

    „Das Wesen Tier in der Zukunft“

    1967 sorgte der Verhaltensforscher Desmond John Morris mit seinem Buch „Der nackte Affe“ für großes Aufsehen. Es rüttelte an der religiösen Vorstellung, der Mensch sei die Krone der Schöpfung. Die moderne Genanalyse zeigt nun wieder, dass wir uns kaum von anderen Primaten unterscheiden. Das heurige Projekt von KULM „Das Wesen Tier in der Zukunft“ versucht erneut eine Standortbestimmung dieser Problematik. Künstler*innen sind aufgefordert, sich als Seismographen über die Zukunft dieser Wesen Gedanken zu machen.
    Im Vergleich von Tier und Mensch werden immer neue Eigenschaften entdeckt, die der Mensch nur mit modernsten Hilfsmitteln erreichen kann. Dazu ein aktuelles Beispiel: Hunde werden zum Erschnuppern von Corona-Infizierten abgerichtet.
    Schamanen aller Kulturen fühlten diese außergewöhnlichen Fähigkeiten von Tieren sowie die universelle Verbundenheit mit Natur und Mensch noch. Sie suchten sich „Krafttiere“ und vertrauten ihnen Führungsrollen bei Reisen in „Anderswelten“ an.
    Um der Naturentfremdung zu entkommen, bedient man sich heute wieder vermehrt solcher „Krafttiere“. Dass sie als Kraftnahrung das Überleben in harten Zeiten sicherstellen, tritt mehr und mehr in den Hintergrund. Auch ihre Funktion für Hilfsdienste oder für die Fortbewegung verliert an Bedeutung. Tiere nehmen zunehmend die Rolle sozialer Wesen ein. Andererseits übersehen manche Gruppen der neoliberalen Marktwirtschaft, dass auf Grund von Ausbeutung der Natur und der damit verbundenen Gewinnmaximierung vielen Tieren die Lebensgrundlage entzogen wird und dadurch ganze Ökosysteme gefährdet werden.

    Einladung zur Eröffnung
    Samstag, 12. September 2020 19.00 Uhr
    Gewerbepark, Kulturstock 3, Pischelsdorf

    Der Kulturverein KULM beabsichtigt das Projekt „Das Wesen [in] der Kunst“ mit 2 Ausstellungen im Herbst fortzusetzen, sollten nicht wieder Kultur-Veranstaltungen in geschlossen Räumen untersagt werden. Wir bitten Sie daher, auf die coronabedingten Vorschreibungen zu achten, wie z. B. auf eine etwaige Maskenpflicht!

    Begrüßung
    Bürgermeister Herbert Baier

    Eröffnung
    Roman Grabner, Leiter des Bruseum am Universalmuseum Joanneum, Graz

    Performance
    Andrea Sadjak

    Die vertretenen Künstler/innen:
    Gertraud Enzinger, Elisabeth Gschiel, Christine Guttmann, KRI Kammerhofer, Michaela Knittelfelder-Lang, Sylvia Kölbl, Walter Kratner, Nina Markart, Gertraud Ranegger, Andrea Sadjak, Valerie Varga, Susanne Wechtitsch

    Öffungszeiten der Ausstellung
    Sonntag, 13. September
    14:00 – 17:00 Uhr

    Samstag, 19. September und Sonntag, 20. September
    14:00 – 17:00 Uhr

    oder nach telefonischer Vereinbarung:
    Tel.: +43 (0) 677 62462211

    Die Eröffnung der 2. Ausstellung ist für den 24. Oktober vorgesehen

    Einladungskarte Tier der ZukunftEinladungskarte 'Tier der Zukunft' mit allen Details als PDF herunterladen


    Das Wesen [in] der Kunst: Körper.Geist.Seele.

    „Der Mensch der Zukunft“

    Am Samstag, dem 12. Oktober findet der zweite Teil der Ausstellung mit dem Augenmerk auf Kunst in Verbindung mit Gesellschaft im K3 statt. Es wird versucht, auch wieder die Schnittstellen mit der Wirtschaft miteinzubeziehen.
    Kunst am Puls der Zeit: Da zeitgleich die Biennale in Venedig stattfindet, möchte ich im Folgenden ein paar Gedanken dazu formulieren. „May You Live In Interesting Times“, so das Motto der heurigen Ausstellung. Doch die Antwort, was interessante Zeiten sind, sind die Veranstalter/innen und Künstler/innen schuldig geblieben. Schon das Beschäftigen mit Kunst scheint zu genügen. Diesen Anspruch kann auch unser Motto „Der Mensch der Zukunft“ voll abdecken. Dazu passt auch der Schriftzug von Renate Bertlmann am Österreich-Pavillon ausgezeichnet: „ amo ergo sum“ (Ich liebe, also bin ich). Man muss also nicht unbedingt nach Venedig reisen, um die Welt zu verstehen, denn Mikroplastikwelten sind omnipräsent. In diesem Sinne möchte ich Sie zu unserer Ausstellung am 12. Oktober im Gewerbepark Pischelsdorf herzlich einladen.
    Gottfried Ranegger

    Einladung zur Eröffnung
    Samstag, dem 12. Oktober 19.00 Uhr
    Kulturstock 3, Pischelsdorf

    Begrüßung
    Bürgermeister Herbert Baier

    Eröffnung
    Roman Grabner, Leiter des Bruseum am Universalmuseum Joanneum, Graz

    Performance
    Elfriede Scharf und Richard Ludersdorfer

    artist in residence:
    Montag, 30. September bis Freitag, 4. Oktober

    Temporäres Atelier mit dem Künstler Peter Angerer im Kulturstock 3 mit Besuchsmöglichkeit, um einen Blick auf das Arbeiten zu werfen und mit dem Künstler über seine Arbeit zu sprechen.
    Besuchsmöglichkeit von 14:00 bis 16:00 Uhr

    Die vertretenen Künstler/innen:
    Peter Angerer, Franz Bauer, Uwe Gallaun, Ulli Gollesch, Klaus-Dieter Hartl, Lotte Hubmann, Hans Jandl, Luise Kloos, Walter Köstenbauer, Walter Kratner, Anja Manfredi, Stefanie Menzinger, erwin stefanie posarnig, Gerhard Raab, Gertraud Ranegger, Sabina Sauer, Barbara Schmid, Christian Strassegger

    Öffungszeiten
    Sonntag, 20. Oktober
    14:00 – 17:00 Uhr

    Samstag, 26. Oktober
    14:00 – 17:00 Uhr

    oder nach Vereinbarung:
    Tel.: +43 (0) 677 62462211, +43 (0) 3113 2081 oder ranegger@aon.at

    Einladungskarte Der Mensch der ZukunftEinladungskarte 'Der Mensch der Zukunft' mit allen Details als PDF herunterladen


    „Der Mensch der Zukunft“

    Künstler/ Künstlerinnen wurden aufgefordert, sich Gedanken zu machen, welche Dimensionen über körperliche Perfektionierung und künstlicher Intelligenz hinaus auch in Zukunft von Bedeutung sein werden. Wie weit ist das Menschsein, das die Dimensionen Körper, Geist und Seele umfasst, im Begriffe sich zu ändern? Was sind unverzichtbare Merkmale, um vom Menschsein zu sprechen? Reichen in Zukunft vorgefertigte Emoticons, Likes oder Bilder vom Handy als Ersatz für Geruch, Gestik, Sprachmelodie oder Berührung?

    2 Ausstellungen im K 3:
    am Samstag, dem 6. Juli mit einem künstlerischen Schwerpunkt und
    am Samstag, dem 12. Oktober mit dem Augenmerk auf Kunst in Verbindung mit Gesellschaft

    Einladungskarte Der Mensch der ZukunftEinladungskarte 'Der Mensch der Zukunft' mit allen Details als PDF herunterladen


    AUSSTELLUNG IM K3:

    VERNISSAGE

    am Samstag, 6. Juli, 19:00 Uhr, K3 Pischelsdorf

    … Künstlerinnen und Künstler zeigen ihre Sicht auf den Menschen der Zukunft. Das sind: Gertraud und Georg Enzinger, Lena Feitl, Richard Frankenberger, Christine Guttmann, Eliette Jandl, Franz Krammer, Stefan Kreiger, Gottfried Ranegger, Erwin Schwentner, Marina Stiegler, Klaus Schafler/Katrin Lea Tag, Susanne Wechtitsch, Oksana Zmiyevska

    BEGRÜSSUNG
    Bürgermeister Herbert Baier

    ERÖFFNUNG
    MMag. Alois Kölbl, Katholische Hochschulgemeinde Graz:
    Neben einer kurzen Einführung in die Ausstellung und der Vorstellung der Künstler/innen beleuchtet Herr Kölbl auch die Rolle der Religion im Menschsein

    ÖFFNUNGSZEITEN
    Sonntag, 7. Juli

    14:00 – 17:00 Uhr

    Samstag, 13. Juli und Sonntag, 14. Juli
    14:00 – 17:00 Uhr

    oder nach Vereinbarung vom 8. bis 10. Juli:
    Tel.: 0677 62462211 oder ranegger@aon.at


    Artists in Residence:

    Montag dem 24. Juni bis Freitag dem 28. Juni

    Temporäre Ateliers mit Lena Feitl und Erwin Schwentner im Kulturstock und in der ehemaligen Volksbank mit Besuchsmöglichkeit, um einen Blick auf das Arbeiten zu werfen und mit dem Künstler und der Künstlerin über die Arbeit zu sprechen – Besuchsmöglichkeit von 14:00 bis 16:00 Uhr

    Präsentation von Artists in Residence am Freitag dem 28. Juni um 18:00 Uhr in der Raiffeisenbank Pischelsdorf am Hauptplatz
    Eröffnung mit einführenden Worten von Christiana Bauer, Leiterin der VS, und Hans Jandl, Leiter der NMS
    Anschließend Rundgang durch die temporären Ateliers und um
    19:00 Uhr: Improvisationstheater der NMS: im K3

    Einladungskarte Der Mensch der ZukunftEinladungskarte 'Der Mensch der Zukunft' mit allen Details als PDF herunterladen


    •• MENSCH — TIER — PFLANZE ••

    Betrachtungen zu den LEBEWESEN
    Der Mensch der Zukunft

    Vorträge, Diskussion, Fotoausstellung und Kalenderpräsentation

    Referenten: Richard Purkarthofer, Gottfried Ranegger, Norbert Galler, Johannes Rabensteiner

    Abgerundet wird das Programm mit einer Fotoausstellung von Christian Strassegger und der Präsentation des Katalog-Kalenders der Künstler/innen, die in den letzten 3 Jahren im K3 ausgestellt haben..

    Samstag, 30. März 2019, 19.00 Uhr
    Kulturstock 3, Gewerbepark Pischelsdorf

    Einladungskarte •• MENSCH — TIER — PFLANZE ••Einladungskarte •• MENSCH — TIER — PFLANZE •• mit allen Details als PDF herunterladen


    PAPIER.KARTON.PAPPE.

    PAPIER AM SCHNITTPUNKT VON KUNST UND WIRTSCHAFT

    KULM beschäftigt sich heuer zum dritten Mal mit der Sprache der Materialien. Das Projekt wird mit einer zweiten Ausstellung abgeschlossen. Papier hat das teure Pergament abgelöst, wurde damit massentauglich und so die Grundlage unserer Wissensgesellschaft. Und auch im Computerzeitalter ist Papier nicht wegzudenken.
    Im 2. Teil von PAPIER.KARTON.PAPPE geht es um die Schnittstellen der Kunst mit der Wirtschaft. Der Besucher ist aufgefordert selbst die Grenze zwischen reiner Kunst und deren Anwendung im täglichen Leben zu ziehen. Insgesamt werden mehr als 20 Künstler/innen und Aussteller/innen zu sehen sein.
    Es sind dies: Helga Bansch, Alfredo Barsuglia, Hubert Brandstätter, Maria Dörrer-Metnitzer, Gertraud Enzinger, Beba Fink, Richard Frankenberger, Erich Gruber, Harald Hund, Anna Jenner, Michaela Knittelfelder-Lang, Susanne Kompast, Kuddelmuddel-Theater (Elfriede Scharf), Ulrike Loidl, Dieter H. Plankl, Raiffeisenbank Pischelsdorf-Stubenberg (WERT – Papier), Diana Ranegger, Gottfried Ranegger, Engelbert Reis, Elisabeth Schafzahl, Elisabeth Scharler, Christian Strassegger, Philipp Wegan, Tortuga

    Vom 24. – 30.September wird das Tortuga-Kollektiv (Adina F. Camby, Robin Klengel, Martin Kollmann, Katharina Pressl, Elisabeth Pressl) im Rahmen von Artist in Residence an einer Kunstbroschüre zum Thema „Die Sprache der Materialien“ im Kulturstock 3 arbeiten.
    Besucher/innen sind in der Zeit von 16:00 bis 18:00 Uhr gern gesehen.
    Tortuga ist ein Kollektiv, das unabhängige, offene und nicht-kommerzielle Zeitschriftenprojekte entwickelt.

    ERÖFFNUNG DER AUSSTELLUNG

    Samstag, 6. Oktober 2018, 19.00 Uhr, K3 Pischelsdorf

    BEGRÜSSUNG
    Bgm. Herbert Baier
    ERÖFFNUNG
    Roman Grabner, Leiter des Bruseum am Universalmuseum Joanneum, Graz
    PERFORMANCE
    Papiertheater mit Elfriede Scharf (Kuddel-Muddel-Theater)

    ÖFFNUNGSZEITEN
    Die Ausstellung ist auch in den darauffolgenden 2 Wochen zu besichtigen.
    13. und Sonntag, 14. Oktober
    14:00 – 17:00 Uhr
    20. und Sonntag, 21. Oktober
    14:00 – 17:00 Uhr
    oder nach telefonischer Vereinbarung:
    +43(0)664 88259883
    +43(0)3113 2081
    ranegger@aon.at

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    PAPIER.KARTON.PAPPE.

    Ausstellung im K3: VERNISSAGE

    Samstag, 30. Juni 2018, 19.00 Uhr, K3 Pischelsdorf

    Zwanzig Künstlerinnen und Künstler sind eingeladen, ihre Sicht auf die Materialien PAPIER.KARTON.PAPPE. zu zeigen.
    Das sind: Peter Angerer, Alfredo Barsuglia, Richard Frankenberger, Elisabeth Gschiel, Lotte Hubmann, Renate Krammer, Walter Kratner, Marianne Lang, Ernst Miesgang, Hans-Jürgen Poetz, Gertraud Ranegger, Eva-Maria Roi, Klaus Schafler, Eva Schuster, Daria Tchapanova/Peter Spitz, Bianca Tschaikner, Oksana Zmievska, zweintopf

    BEGRÜSSUNG
    Scheuchl Astrid, Kulturreferentin
    ERÖFFNUNG
    Roman Grabner, Leiter des Bruseum am Universalmuseum Joanneum, Graz
    PERFORMANCE
    Oksana Zmiyevska und Oleg Soulimenko

    ÖFFNUNGSZEITEN
    Sonntag, 1. Juli
    14:00 – 17:00 Uhr
    Samstag, 7. Juli und Sonntag, 8. Juli
    14:00 – 17:00 Uhr
    Samstag, 14. Juli und Sonntag, 15. Juli
    14:00 – 17:00 Uhr
    oder nach telefonischer Vereinbarung:
    +43(0)664 88259883
    +43(0)3113 2081
    ranegger@aon.at

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    ARTIST IN RESIDENCE

    Papier.Karton.Pappe.

    Schon das fünfte Mal werden Künstler/innen mehrere Tage inmitten von Pischelsdorf arbeiten. Und man kann ihnen dabei zuschauen und hautnah miterleben, wie sich eine künstlerische Arbeit entwickeln kann. Alfredo Barsuglia und Daria Tchapanova werden auch mit Kindern der hiesigen Schulen arbeiten.

    Am Ende der Residenz-Tage können die Ergebnisse schließlich in einer Präsentation besichtigt werden.

    17. bis 22. Juni 2018
    Temporäre Ateliers mit Alfredo Barsuglia und Daria Tchapanova
    in ehemaligen Geschäftslokalen am Hauptplatz Pischelsdorf.
    (Besuchsmöglichkeit: 10:00 bis 11:00 Uhr und 14:00 bis 16:00 Uhr)

    PRÄSENTATION VON ARTIST IN RESIDENCE
    Freitag, 22. Juni 2018, 18:00 Uhr
    ERÖFFNUNG
    Raiffeisenbank Pischelsdorf am Hauptplatz
    Anschließend Rundgang durch die temporären Ateliers
    EINFÜHRENDE WORTE
    Christiana Bauer, Leiterin der Volksschule
    Hans Jandl, Leiter der Neuen Mittelschule
    Im Anschluss, um 19:00 Uhr findet im K3 die Aufführung des Improvisationstheaters der 4a und 4b der NMS Pischelsdorf unter der Leitung von Angelina Schallerl statt.

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    Betrachtungen zu GRUND & BODEN

    Kulturgut GRUND und BODEN

    Vorträge, Diskussion, Fotoausstellung und Saatgutverkauf
    Referenten: Dr. Karl Mayer (LWK), Prof. Ing. Hans Meister, Bürgermeister Herbert Baier, Johannes Rabensteiner
    Verkauf von Altsorten-Saatgut durch Herrn Gerencser

    Abgerundet wird das Programm mit einer kurzen Diskussion zu den Beiträgen und einer Fotoausstellung.

    Samstag, 24. März 2018, 19.00 Uhr
    Kulturstock 3, Gewerbepark Pischelsdorf

    PDF FlyerEinladungskarte 'Kulturgut GRUND und BODEN' mit allen Details als PDF herunterladen


    PAPIER.KARTON.PAPPE.

    Papier ist ein flächiger Werkstoff, der entweder aus Fasern pflanzlicher Herkunft wie Blättern, Stängeln oder Holzabfällen oder auch aus Textilabfällen hergestellt wird. Die Erfindung des Papiers wird einem gewissen Tsu Lai, oberster Minister des chinesischen Kaisers Ho-Ti um 105 nach Christus, nachgesagt. Allmählich breitete sich das Wissen der Papierherstellung nach Japan und über die Araber am Ende des Mittelalters auch nach Europa aus. Die Einführung dieser Technologie war die Grundlage für die allmähliche Demokratisierung des Wissens, denn Papier war wesentlich billiger herstellbar als Pergament, das im gesamten Mittelalter das hauptsächliche Material zur Buchherstellung war. Und das Papier war massentauglich. Mit der Erfindung des Buchdrucks durch Johannes Gutenberg konnten Druckerzeugnisse im großen Stil hergestellt werden, was zur Folge hatte, dass Wissen nicht mehr nur einer Eliteschicht zugänglich war, sondern mit der Einführung der allgemeinen Schulpflicht theoretisch der gesamten Bevölkerung. Man kann also mit Fug und Recht behaupten, dass Papier die Grundlage unserer Wissensgesellschaft war.

    Papier ist äußerst wandlungsfähig. Zunächst können die Eigenschaften durch die Art des Fasermaterials (Rinden, Bast, Blätter, Holzschliff, etc.) sowie durch die Verarbeitungsweise oder die Zusatzstoffe bestimmt werden. Papier kann außerdem gefaltet, gerissen, beschrieben, bedruckt, geklebt, bemalt, usw. werden. Es kann auch in dreidimensionale Objekte transferiert werden. In Japan wurde die Vielfalt der Möglichkeiten mit Papier umzugehen besonders ausgebaut: Von Architekturteilen und Möbeln bis zu Bekleidung, Lampenschirmen, Teppichen und Kunstgegenständen reichen die Erzeugnisse.

    Karton und Pappe sind Bezeichnungen für Papiere, die dick und fest sind und dadurch weitere Möglichkeiten der Verarbeitung bieten.

    Die Vielfalt der Verwendung von Papier in Kunst und Design ist enorm. Einen kleinen Ausschnitt aus dieser Vielfalt wollen wir in diesem Projekt zeigen.

    artists in residence

    18. bis 23. Juni 2018

    PDF FlyerFolder mit allen Details zu Papier.Karton.Pappe. als PDF herunterladen

    Ausstellungen


    Ausstellung 1
    30. Juni 2018, K3 Pischelsdorf
    Künstlerische Arbeiten, in denen Papier eine entscheidende Rolle spielt, sollen hier gezeigt werden.

    Ausstellung 2
    6. Oktober 2018, K3 Pischelsdorf
    Papier an der Schnittstelle zwischen Kunst, Wirtschaft und Design
    In dieser Ausstellung sollen neben künstlerischen Positionen auch die Schnittstellen zu Wirtschaft und Design beleuchtet werden.


    TON.ERDE.LEHM

    IM KONTEXT VON KUNST- UND GEBRAUCHSOBJEKTEN

    EINLADUNG ZUR ERÖFFNUNG

    Samstag, 14. Oktober 2017, 19:00 Uhr, Kulturstock 3, Pischelsdorf

    ERÖFFNUNG: Mag. Günther Holler-Schuster, Neue Galerie Graz

    ÖFFNUNGSZEITEN
    Sonntag, 15.10.
    Samstag, 21.10. und Sonntag 22.10.
    jeweils von 14:00 – 16:00 Uhr

    ARTIST IN RESIDENCE:
    Veronika Eberhart arbeitet von 9. bis 14. Oktober an einer Toninstallation.

    TON – KUNST UND KERAMIK:
    Christina d´Alberto, Eliette Jandl, Hans Jandl, Eva Mayer, Gertraud Ranegger-Strempfl, Eva-Maria Roi, Petra Saurugg, Ronald Saurugg, Elisabeth Scharler, Erwin Schwentner

    ERDE:
    Gerald Dunst von Sonnenerde, Mitbegründer der Ökoregion Kaindorf, spricht über besondere Erden und die Erforschung von Terra Preta - ein Grenzgang zwischen Kunst und Wissenschaft.

    LEHM:
    Mit TONDACH Gleinstätten wird der Werdegang vom Lehm zu Ziegeln aufgezeigt. Die Jung-Designerinnen von Dogdays of Summer erhielten den Auftrag, Darstellungen des Produktionsprozesses und der Modefotografie in Beziehung zu setzen.

    PDF FlyerDownload Einladungskarte (pdf)


    Ton.Erde.Lehm:

    Erde wird gebraucht,
    um auf den Grund zu weisen,
    als das Einfache, das Schöpferische, jedem Verständliche. (…)
    Sie ist unsere Existenz.

    Rolf Iseli

    Erde ist ein „Urstoff“, ein Material, das die Grundlage für Wachstumsprozesse ist. Es handelt sich dabei um keinen neutralen Stoff, weil er schon von vorneherein mit zahlreichen Bedeutungen aufgeladen ist. Beispielsweise wird Erde in den Schöpfungsmythen zahlreicher Kulturen als Stoff gesehen, aus dem die ersten Menschen geformt wurden. Im christlichen Kontext heißt es dazu: „Von Staub bist du genommen, zu Staub kehrst du zurück.“ Ganz allgemein kann Erde als Ursprung des Lebens und Vergehens gesehen werden.
    In der altgriechischen Vier-Elemente-Lehre wird die Erde als das niedrigste, aber formbarste der Elemente verstanden, sie wird einerseits als wertlos, weil allseits verfügbar, aber andererseits auch als heilige Substanz angesehen, weil Grundlage allen Lebens. In den 60er Jahren des 20. Jh. rückte die Substanz Erde ins Blickfeld der Kunst. Das Material selbst wurde zum Träger der Aussage in zahlreichen künstlerischen Arbeiten, beispielsweise in den sogenannten Earthworks amerikanischer Künstler/innen wie Robert Smithson und Michael Heizer.
    Ton kann als spezielle Form der Erde gesehen werden, ein Verwitterungsprodukt Feldspat haltigem Gestein. Die Stoffe Ton und Lehm sind sehr wandlungsfähig und können in unterschiedlichen Erscheinungsformen vorkommen: flüssig als Schlicker, pulverisiert als Pigmente, fest als feuchte oder getrocknete Klumpen, gebrannt als Keramik oder Ziegel. Gerade der Lehm wurde in der bäuerlichen Kultur als bevorzugter Baustoff verwendet. Ursprünglich nur in getrockneter Form wurden die Ziegel schließlich auch gebrannt.

    artist in residence

    18. bis 23. Juni 2017
    Präsentation: 23. Juni 2017
    Temporäre Ateliers in ehemaligen Geschäftslokalen am Hauptplatz Pischelsdorf bzw. im öffentlichen Raum (10:00 bis 16:00 Uhr)
    Hubert Brandstätter, Andrea Sadjak

    PDF FlyerFolder mit allen Details zu Ton.Erde.Lehm als PDF herunterladen

    Runder Tisch

    Atelierbesuch mit wissenschaftlichen Betrachtungen zu TON.ERDE.LEHM.

    22. Juni 2017, 19:00 Uhr
    mit Erwin Fiala (Medien- und Kulturphilosoph), Herbert Purkathofer (Biobauer), Anton Frauwallner (Firma proLehm), Norbert Galler (Naturwissenschaftler) und Andrea Sadjak (Keramikerin, Künstlerin)

    Ausstellung im K3

    Vernissage
    1. Juli 2017, 19:00 Uhr, K3 Pischelsdorf

    Peter Angerer, Hubert Brandstätter, Richard Frankenberger, Eliette Jandl, Anna Jenner, Gertraud Ranegger-Strempfl, Gottfried Ranegger, Andrea Sadjak, Resanita, Klaus Schafler, Irmgard Schaumberger, Barbara Schmid, Christian Strassegger, Daniel Wetzelberger, Markus Wilfling

    Eröffnung: Roman Grabner, Leiter des Bruseum am Universalmuseum Joanneum, Graz

    PDF Einladungskarte Ton.Erde.LehmEinladungskarte 'Ton.Erde.Lehm' mit allen Details als PDF herunterladen


    VEREDELN & Ansäen

    Pflanzenvielfalt … im Obst- und Hausgarten

    Vorträge, Musik und Ausstellung
    Teil 1: Veredeln
    Mag. Johannes Rabensteiner hält einen Vortrag über das Veredeln mit praktischem Probieren
    Teil 2: Saatgutvermehrung
    Vortrag von Frau Irmgard Scheidl

    Musikalische Umrahmung mit ergänzender Ausstellung


    Samstag, 18. März 2017, ab 16.30 Uhr
    Kulturstock 3, Gewerbepark Pischelsdorf

    PDF FlyerEinladungskarte 'Veredeln und Ansäen - Pflanzenvielfalt im Hausgarten' mit allen Details als PDF herunterladen


    MEHRWERT: Textil - Kunst - Mode

    Kunst trifft auf faire Mode: Der Kulturverein KULM lädt zur Präsentation im neuen Gewand

    Um ein Zeichen gegen den Fast Fashion-Wahn und dessen hohen Energieverbrauch zu setzen, veranstaltet der Kunstverein KULM gemeinsam mit zwei jungen Labels aus Pischelsdorf eine Fair Fashion Vernissage.
    Dogdays of Summer und Louis Carlton New York könnten unterschiedlicher und gleicher nicht sein: Während Dogdays of Summer auf das Wiederverwenden bereits getragener Vintage-Mode setzt, lässt Louis Carlton New York fair gehandelte Businessmode aus Bio-Baumwolle herstellen.


    Freitag, 21.10.2016
    Gewerbepark Pischelsdorf, 3. Stock

    PDF FlyerFlyer zur Veranstaltung mit allen Details als PDF herunterladen


    TEXTILIE.FASER.STOFF

    KULMaterie. Die Sprache der Materialien.

    Materialien sind die Grundlage für Arbeiten der bildenden Kunst, die über das Konzeptuelle hinausgehen sollen. Lange Zeit wurde das Material lediglich als Mittel zum Zweck gesehen, als Vehikel um einer Idee eine Form zu geben. Es galt an sich als roh, amorph oder je nach Kontext auch hässlich oder weiblich, jedenfalls als niedrig in der Bewertung. Eine ‚Immaterialisierung‘ war bzw. ist bis heute ein entscheidendes Kriterium, ob das betreffende Objekt als Kunst angesehen wird oder nicht.


    27.06.2016 bis 17.07.2016


    PDF EinladungskarteFolder zur Veranstaltung mit allen Details als PDF herunterladen


    Kraut und Ruam

    Lasst 1000 Blumen blühlen

    Vortrag mit Diskussion, Musik und Ausstellung

    Die Biologen Fritz Kummert und Johannes Rabensteiner nehmen Stellung zu folgenden Fragen:
    Die Artenvielfalt bei Gemüse und Obst hat in den letzten 100 Jahren stark abgenommen. Wie lässt sich dieser Kulturverlust bremsen?
    Gibt es neue Alternativen in der Landwirtschaft?
    Von der Vielfalt zur Einheit und von der Einheit zur Vielfalt:
    Wo liegen die Grenzen von Natur, Kultur und Künstlichkeit rund um Haus und Garten?


    Sa., 19. März 2016, 19:00 Uhr
    Kulturstock 3, Gewerbepark Pischelsdorf

    Eintritt: freiwillige Spende

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